Unterstützt durch:








Tagesprogramm

12.00 Uhr  |  Konservatorium Bern  |  Mittagskonzert|  Details 

17.00 Uhr  |  Galeriegeschoss Railcity  |  Konzerte im Bahnhof Bern|  Details 

18.00 Uhr  |  Vidmarhallen  |  Così fan tutte|  Details 

18.00 Uhr  |  Konservatorium Bern  |  Programmänderung|  Details 

21.30 Uhr  |  Schlachthaus Theater  |  Michael Lentz|  Details 

22.00 Uhr  |  Konservatorium Bern  |  Mikrotöne II|  Details 

Dienstag, 16. September

12.00 Uhr, Konservatorium Bern
Eintritt: Frei - Dauer: 1 Stunde

Mittagskonzert

Studierende der HKB spielen Musik aus ihren Heimatländern Thailand, Ägypten,
Persien und Tangos aus Südamerika.

Chanyapong Thongsawang (Klavier), Nehad El-Sayed (Orientalische Laute/Oud), Zoehre Bünuel (Gesang), Florine Henny (Akkordeon), Virginia Arancio (Gitarre)
Moderation: Stefanie Ritz und Angela Studer
Veranstaltet durch: Hochschule der Künste Bern

Dienstag, 16. September

17.00 Uhr, Galeriegeschoss Railcity

Konzerte im Bahnhof Bern

Studierende der Hochschule der Künste spielen Jazz and Beyond: Lumahama

Lukas Roos (Bassklarinette), Maurus Thurneysen (Klavier), Marco Hänni (Schlagzeug), Hannes Fankhauser (Kontrabass)
Veranstaltet durch: Hochschule der Künste Bern

Dienstag, 16. September

18.00 Uhr, Vidmarhallen
Eintritt: 35 / 25 Franken - Dauer: 3 1/2 Stunden
Weitere Vorstellungen: Mittwoch, 17.09.2008, (18.00 Uhr)

Così fan tutte

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

«Così fan tutte» erprobt das Fremdgehen fast schon im Sinne eines Menschenexperiments: Ein älteres, durch das Leben zynisch gewordenes Paar zwingt zwei junge Liebespaare durch die Himmel und die Höllen des Fremdgehens. Die Männer sind die Wissenden, mit den Frauen wird gespielt. Die Männer spielen die Gefühle, die Frauen leben sie. Aber alle Gefühle werden enttäuscht, zugleich neue entdeckt, die Liebe in neuen Formen erprobt. Im 19. Jahrhundert wagte man dieses radikale Stück – obwohl es vom verehrten Mozart stammte – lange Zeit nicht in der Originalfassung auf die Bühne zu bringen. Komplizierteste Neuhandlungen wurden kreiert, um dem Publikum diese Mischung von Frivolität und Zynismus nicht zumuten zu müssen. Heute wissen wir, dass die Oper etwas vom Persönlichsten und Intensivsten ist, was Mozart je komponierte. Nie sonst hat er so direkt sein eigenes Leben und das seiner Sängerinnen und Sänger auf die Bühne gebracht.

Das Opernstudio der Hochschschule der Künste Bern bringt «Così» teilweise in einer neuen Bearbeitung für Blechbläser auf die Bühne. Regie wie Dramaturgie reflektieren die komplexe Rezeptionsgeschichte und machen die Oper über das Fremdgehen auf diese Weise selber zum Fremdgang.

Ensemble: Studierende des Schweizer Opernstudios, Hochschule der Künste Bern

Besetzung Dienstag 16.9:
Julie Koch (Fiordiligi), Maria Victoria Haas (Dorabella), Catriona Bühler (Despina), William Lombardi (Ferrando)*, Roger Bucher (Guglielmo), Jan - Pawel Nowacki (Don Alfonso)

Besetzung Mittwoch 17.9:
Valérie Danesin (Fiordiligi), Nina d’Angiolella (Dorabella), Marysol Schalit (Despina), William Lombardi (Ferrando)*, Roger Bucher (Guglielmo), Jérémie Brocard (Don Alfonso)
* Gast der HKB

Orchester: Studierende des Fachbereichs Musik HKB und Gäste
Musikalische Leitung: Georg Pammer
Inszenierung: Jörg Behr
Bühne, Kostüme: Sabina Moncys
Dramaturgie: Thomas Fiedler
Instrumentalfassung 1. Szene: Roland Fröscher
Orchesterdisposition: Dominique Roggen
Mithilfe Orchesterdisposition: Malina Wildi
Musikalische Vorbereitung: Franco Trinca, Pawel Mazurkiewicz
Diktion: Esther de Bros
Regieassistenz: Barbora Horakova, Naosato Kikawada
Maske: Anja Wiegmann
Technik, Beleuchtung: Stadttheater Bern
Mitarbeit Beleuchtung: Hamid Khadiri
Anfertigung Bühnenbild: Berner Fachhochschule- Architektur, Holz und Bau/
Claudius Erbsmehl

Bild: Corine Steiner

Dienstag, 16. September

18.00 Uhr, Konservatorium Bern
Eintritt: 15 / 25 Franken - Dauer: 1 Stunde

Programmänderung

Monodische Musik aus Armenien mit Anna Mayilyan

Leider ist es Herrn Arzas Voskanian aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, wie ursprünglich angekündigt, an der Biennale Bern 08 aufzutreten. Es freut uns, an seiner Stelle die armenische Sängerin Anna Mayilyan präsentieren zu können.

Armenien ist ein Land voller Traditionen mit zahlreichen alten Bräuchen, ein Land, in dem sich seit vielen Jahrhunderten Orient und Okzident begegnen. Die armenische Musik hat ihre eigene Tradition, die sich von den türkischen, persischen und georgischen Nachbarn stark unterscheidet. Die turbulente und oft tragische Geschichte Armeniens färbte auch die Musik, was mit ein Grund für die starke Melancholie vieler Melodien ist. Der christliche Glaube ist ein wichtiger Teil der Identität des armenischen Volkes, denn oft war der Glaube noch der einzige Schutzwall gegen die zahlreichen Invasoren. Die armenische Kirche ist eine der ältesten christlichen Kirchen und bis heute autonom. So werden die armenischen Künste und speziell die Musik bis heute durch die Religion stark geprägt. Dies zeigt sich auch in den Gesängen zu Festen und in jenen der Troubadours (Ashoughs), die Teil des täglichen Lebens sind. Die religiösen Lieder des Mittelalters (Sharakans) weisen in eine Zeit zurück, die sonst für uns musikalisch verstummt ist, nämlich in

Anna Mayilyan wurde in Yerevan, Armenien, geboren. Sie studierte Gesang am R. Melikyan Music College und am staatlichen Komitas Konservatorium in Yerevan. Weitere Studien führten sie nach Polen, Frankreich, Deutschland und Rumänien. Anna Mayilyan ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Seit 1995 unterrichtet sie an der Fakultät für Klassischen Gesang am Komitas Konservatorium in Yerevan. Anna Mayilyan ist die künstlerische Leiterin des Ensembles “Ethno-Vocal”, das traditionelle und geistliche Musik.aufführt. 2003 wurde Anna Mayilyan vom Armenischen Kulturministerium die Goldmedaille verliehen. Am 28. Juni 2008 wurde an Anna Mayilyan von der Republik Armenien erneut ausgezeichnet. Anna Mayilyan gibt weltweit Konzerte und hat zahlreiche Audio- und Videoaufnahmen gemacht. Ihr Repertoire beinhaltet unterschiedliche musikalische Genres, ihr Hauptinteresse allerdings gilt der Interpretation armenischer Musik (Volksmusik und sakrale Musik, aber auch das klassische Repertoire von der Klassik bis zur Moderne).

Mehr Informationen finden Sie unter: www.annamayilyan.com

Anna Mayilyan (Gesang)
Veranstaltet durch: Biennale Bern

Dienstag, 16. September

21.30 Uhr, Schlachthaus Theater

Michael Lentz

Am Dienstag, 16. September wird der Deutsche Lautpoet, Dichter und Musiker Michael Lentz zusammen mit seinem MP3-Player die Bühne erobern und in unglaublicher Manier Musik und Text zu einem Ganzen verschmelzen. Er wird die Musik besingen und die Musik wird gleichzeitig die Worte weiter tragen und ihnen neue Bedeutungen zuordnen. Michael Lentz wurde 1964 geboren, lebt in Berlin und Leipzig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunterden Ingeborg-Bachmann-Preis und den Preis der Literaturhäuser. Zuletzt veröffentlichte er «Pazifik im Exil» (Fischer Verlag 2007).

Veranstaltet durch: Schlachthaus Theater

Dienstag, 16. September

22.00 Uhr, Konservatorium Bern
Eintritt: 25 / 15 Franken - Dauer: 1 Stunde

Mikrotöne II

In Viertel-, Drittel und Sechzehnteltönen

Dieses Konzert ist aus einem interdisziplinären Studienprojekt der HKB hervorgegangen, bei dem es um neue Alphabete und neue Tonsysteme ging. Das Konzert zeigt, wie weit das Spektrum der Mikrotonalität ist: Ivan Wyschnegradsky konstruiert einen neuen musikalischen Viertelton-Raum ohne natürliche Oktaven. Tristan Murail und Isang Yun verwenden die Mikrotöne für klangfarbliche Differenzierungen und Vermischungen; Jean-Etienne Marie und Bruce Mather loten gezielt neue harmonische Konstellationen aus.

Studierende der Hochschule der Künste Bern: Anne Simone Aeberhard (Blockflöte), Bojana Antovic (Klavier), Emilie Brisedou (Querflöte), Madeleine Imbeck (Blockflöte), Natalia Koziarz (Klavier), Lea Sattler (Klavier), Christa Schenk (Klavier), Samuel Stoll (Horn), Steve Altoft* (Trompete)
Leitung: Martine Joste
*Gast

Kompositionen von: Klaus Huber (*1926), Bruce Mather (*1939), Jean-Etienne Marie (1917–1989), Tristan Murail (*1947), Ivan Wyschnegradsky (1893-1979), I-sang Yun (1917-1995), Donald Bousted (*1957), Elizabeth Adams (*1979)
Veranstaltet durch: Hochschule der Künste Bern und IGNM Bern

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Unterstützt durch:








Tagesprogramm

12.00 Uhr  |  Konservatorium Bern  |  Mittagskonzert|  Details 

17.00 Uhr  |  Galeriegeschoss Railcity  |  Konzerte im Bahnhof Bern|  Details 

18.00 Uhr  |  Vidmarhallen  |  Così fan tutte|  Details 

18.00 Uhr  |  Konservatorium Bern  |  Programmänderung|  Details 

21.30 Uhr  |  Schlachthaus Theater  |  Michael Lentz|  Details 

22.00 Uhr  |  Konservatorium Bern  |  Mikrotöne II|  Details 

Dienstag, 16. September

12.00 Uhr, Konservatorium Bern
Eintritt: Frei - Dauer: 1 Stunde

Mittagskonzert

Studierende der HKB spielen Musik aus ihren Heimatländern Thailand, Ägypten,
Persien und Tangos aus Südamerika.

Chanyapong Thongsawang (Klavier), Nehad El-Sayed (Orientalische Laute/Oud), Zoehre Bünuel (Gesang), Florine Henny (Akkordeon), Virginia Arancio (Gitarre)
Moderation: Stefanie Ritz und Angela Studer
Veranstaltet durch: Hochschule der Künste Bern

Dienstag, 16. September

17.00 Uhr, Galeriegeschoss Railcity

Konzerte im Bahnhof Bern

Studierende der Hochschule der Künste spielen Jazz and Beyond: Lumahama

Lukas Roos (Bassklarinette), Maurus Thurneysen (Klavier), Marco Hänni (Schlagzeug), Hannes Fankhauser (Kontrabass)
Veranstaltet durch: Hochschule der Künste Bern

Dienstag, 16. September

18.00 Uhr, Vidmarhallen
Eintritt: 35 / 25 Franken - Dauer: 3 1/2 Stunden
Weitere Vorstellungen: Mittwoch, 17.09.2008, (18.00 Uhr)

Così fan tutte

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

«Così fan tutte» erprobt das Fremdgehen fast schon im Sinne eines Menschenexperiments: Ein älteres, durch das Leben zynisch gewordenes Paar zwingt zwei junge Liebespaare durch die Himmel und die Höllen des Fremdgehens. Die Männer sind die Wissenden, mit den Frauen wird gespielt. Die Männer spielen die Gefühle, die Frauen leben sie. Aber alle Gefühle werden enttäuscht, zugleich neue entdeckt, die Liebe in neuen Formen erprobt. Im 19. Jahrhundert wagte man dieses radikale Stück – obwohl es vom verehrten Mozart stammte – lange Zeit nicht in der Originalfassung auf die Bühne zu bringen. Komplizierteste Neuhandlungen wurden kreiert, um dem Publikum diese Mischung von Frivolität und Zynismus nicht zumuten zu müssen. Heute wissen wir, dass die Oper etwas vom Persönlichsten und Intensivsten ist, was Mozart je komponierte. Nie sonst hat er so direkt sein eigenes Leben und das seiner Sängerinnen und Sänger auf die Bühne gebracht.

Das Opernstudio der Hochschschule der Künste Bern bringt «Così» teilweise in einer neuen Bearbeitung für Blechbläser auf die Bühne. Regie wie Dramaturgie reflektieren die komplexe Rezeptionsgeschichte und machen die Oper über das Fremdgehen auf diese Weise selber zum Fremdgang.

Ensemble: Studierende des Schweizer Opernstudios, Hochschule der Künste Bern

Besetzung Dienstag 16.9:
Julie Koch (Fiordiligi), Maria Victoria Haas (Dorabella), Catriona Bühler (Despina), William Lombardi (Ferrando)*, Roger Bucher (Guglielmo), Jan - Pawel Nowacki (Don Alfonso)

Besetzung Mittwoch 17.9:
Valérie Danesin (Fiordiligi), Nina d’Angiolella (Dorabella), Marysol Schalit (Despina), William Lombardi (Ferrando)*, Roger Bucher (Guglielmo), Jérémie Brocard (Don Alfonso)
* Gast der HKB

Orchester: Studierende des Fachbereichs Musik HKB und Gäste
Musikalische Leitung: Georg Pammer
Inszenierung: Jörg Behr
Bühne, Kostüme: Sabina Moncys
Dramaturgie: Thomas Fiedler
Instrumentalfassung 1. Szene: Roland Fröscher
Orchesterdisposition: Dominique Roggen
Mithilfe Orchesterdisposition: Malina Wildi
Musikalische Vorbereitung: Franco Trinca, Pawel Mazurkiewicz
Diktion: Esther de Bros
Regieassistenz: Barbora Horakova, Naosato Kikawada
Maske: Anja Wiegmann
Technik, Beleuchtung: Stadttheater Bern
Mitarbeit Beleuchtung: Hamid Khadiri
Anfertigung Bühnenbild: Berner Fachhochschule- Architektur, Holz und Bau/
Claudius Erbsmehl

Bild: Corine Steiner

Dienstag, 16. September

18.00 Uhr, Konservatorium Bern
Eintritt: 15 / 25 Franken - Dauer: 1 Stunde

Programmänderung

Monodische Musik aus Armenien mit Anna Mayilyan

Leider ist es Herrn Arzas Voskanian aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, wie ursprünglich angekündigt, an der Biennale Bern 08 aufzutreten. Es freut uns, an seiner Stelle die armenische Sängerin Anna Mayilyan präsentieren zu können.

Armenien ist ein Land voller Traditionen mit zahlreichen alten Bräuchen, ein Land, in dem sich seit vielen Jahrhunderten Orient und Okzident begegnen. Die armenische Musik hat ihre eigene Tradition, die sich von den türkischen, persischen und georgischen Nachbarn stark unterscheidet. Die turbulente und oft tragische Geschichte Armeniens färbte auch die Musik, was mit ein Grund für die starke Melancholie vieler Melodien ist. Der christliche Glaube ist ein wichtiger Teil der Identität des armenischen Volkes, denn oft war der Glaube noch der einzige Schutzwall gegen die zahlreichen Invasoren. Die armenische Kirche ist eine der ältesten christlichen Kirchen und bis heute autonom. So werden die armenischen Künste und speziell die Musik bis heute durch die Religion stark geprägt. Dies zeigt sich auch in den Gesängen zu Festen und in jenen der Troubadours (Ashoughs), die Teil des täglichen Lebens sind. Die religiösen Lieder des Mittelalters (Sharakans) weisen in eine Zeit zurück, die sonst für uns musikalisch verstummt ist, nämlich in

Anna Mayilyan wurde in Yerevan, Armenien, geboren. Sie studierte Gesang am R. Melikyan Music College und am staatlichen Komitas Konservatorium in Yerevan. Weitere Studien führten sie nach Polen, Frankreich, Deutschland und Rumänien. Anna Mayilyan ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Seit 1995 unterrichtet sie an der Fakultät für Klassischen Gesang am Komitas Konservatorium in Yerevan. Anna Mayilyan ist die künstlerische Leiterin des Ensembles “Ethno-Vocal”, das traditionelle und geistliche Musik.aufführt. 2003 wurde Anna Mayilyan vom Armenischen Kulturministerium die Goldmedaille verliehen. Am 28. Juni 2008 wurde an Anna Mayilyan von der Republik Armenien erneut ausgezeichnet. Anna Mayilyan gibt weltweit Konzerte und hat zahlreiche Audio- und Videoaufnahmen gemacht. Ihr Repertoire beinhaltet unterschiedliche musikalische Genres, ihr Hauptinteresse allerdings gilt der Interpretation armenischer Musik (Volksmusik und sakrale Musik, aber auch das klassische Repertoire von der Klassik bis zur Moderne).

Mehr Informationen finden Sie unter: www.annamayilyan.com

Anna Mayilyan (Gesang)
Veranstaltet durch: Biennale Bern

Dienstag, 16. September

21.30 Uhr, Schlachthaus Theater

Michael Lentz

Am Dienstag, 16. September wird der Deutsche Lautpoet, Dichter und Musiker Michael Lentz zusammen mit seinem MP3-Player die Bühne erobern und in unglaublicher Manier Musik und Text zu einem Ganzen verschmelzen. Er wird die Musik besingen und die Musik wird gleichzeitig die Worte weiter tragen und ihnen neue Bedeutungen zuordnen. Michael Lentz wurde 1964 geboren, lebt in Berlin und Leipzig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunterden Ingeborg-Bachmann-Preis und den Preis der Literaturhäuser. Zuletzt veröffentlichte er «Pazifik im Exil» (Fischer Verlag 2007).

Veranstaltet durch: Schlachthaus Theater

Dienstag, 16. September

22.00 Uhr, Konservatorium Bern
Eintritt: 25 / 15 Franken - Dauer: 1 Stunde

Mikrotöne II

In Viertel-, Drittel und Sechzehnteltönen

Dieses Konzert ist aus einem interdisziplinären Studienprojekt der HKB hervorgegangen, bei dem es um neue Alphabete und neue Tonsysteme ging. Das Konzert zeigt, wie weit das Spektrum der Mikrotonalität ist: Ivan Wyschnegradsky konstruiert einen neuen musikalischen Viertelton-Raum ohne natürliche Oktaven. Tristan Murail und Isang Yun verwenden die Mikrotöne für klangfarbliche Differenzierungen und Vermischungen; Jean-Etienne Marie und Bruce Mather loten gezielt neue harmonische Konstellationen aus.

Studierende der Hochschule der Künste Bern: Anne Simone Aeberhard (Blockflöte), Bojana Antovic (Klavier), Emilie Brisedou (Querflöte), Madeleine Imbeck (Blockflöte), Natalia Koziarz (Klavier), Lea Sattler (Klavier), Christa Schenk (Klavier), Samuel Stoll (Horn), Steve Altoft* (Trompete)
Leitung: Martine Joste
*Gast

Kompositionen von: Klaus Huber (*1926), Bruce Mather (*1939), Jean-Etienne Marie (1917–1989), Tristan Murail (*1947), Ivan Wyschnegradsky (1893-1979), I-sang Yun (1917-1995), Donald Bousted (*1957), Elizabeth Adams (*1979)
Veranstaltet durch: Hochschule der Künste Bern und IGNM Bern