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VORWORT

Darf man das? Kann man das?

In einem einzigen Festival z.B. Jahrhunderte alte zentralasiatische Gesänge mit einem Musiktheater ohne Darsteller zu Adalbert Stifter von Heiner Goebbels verbinden, oder z.B. Adolf Wölfli, den kreativsten Insassen der Psychiatrischen Klinik Waldau, neben Harry Partch, den Begründer der Reinstimmung, programmieren? Darf man so sehr fremdgehen?

Wir tun es jedenfalls, und wir wollen es auch! Die «Biennale Bern 2008» spannt die Flügel weit aus. In der Programmierung der über 40 Veranstaltungen wurde nicht ausgegrenzt, sondern einbezogen, wie dies dem Thema Fremdgehen entspricht. Wer sich auf das Programm einlässt, wird versteckte und offene Bezüge zuhauf entdecken und wird erleben, wie das scheinbar Unvereinbare doch zusammenhängt und miteinander kommuniziert. Die Biennale thematisiert die Faszination des Fremden, das Erlernen und Verstehen des Fremden, die Anziehung des Unverständlichen, aber auch die Schwierigkeiten mit dem Fremden und die Flucht aus dem Alltag und aus der Enge ins fremde Abenteuer. Fremdgegangen wird in verschiedenste Richtungen: Fremde Sprachen, andere Alphabete, Befremdung des Alltags und fremde Klangwelten, fremde Biographien.

Ein solch reiches und durchaus ehrgeiziges Programm war nur möglich, weil viele der wichtigsten Berner Institutionen sich aktiv daran beteiligen. Sie gestalten damit ein attraktives multidisziplinäres Festival, in dem das zeitgenössische Schaffen im Zentrum steht. Ein solches Zusammengehen der Institutionen über die Kunstsparten hinweg ist für Bern neu und kann durchaus als kleine Sensation bezeichnet werden. Damit kommt es an der Biennale zu einer einmaligen Bündelung der Kräfte.
Wir hoffen nun, dass auch das Publikum der verschiedenen Institutionen sich vermischt und sich von den Fremdgängen der «Biennale Bern» anstecken lässt.

Die Partner der Biennale Bern: Abteilung Kulturelles Stadt Bern,
Berner Symphonieorchester, Dampfzentrale Bern, Hochschule der Künste Bern,
IGNM Bern, Kunsthalle Bern, Schlachthaus Theater, Stadttheater Bern,
Zentrum Paul Klee


Zum Spielplan

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Darf man das? Kann man das?

In einem einzigen Festival z.B. Jahrhunderte alte zentralasiatische Gesänge mit einem Musiktheater ohne Darsteller zu Adalbert Stifter von Heiner Goebbels verbinden, oder z.B. Adolf Wölfli, den kreativsten Insassen der Psychiatrischen Klinik Waldau, neben Harry Partch, den Begründer der Reinstimmung, programmieren? Darf man so sehr fremdgehen?

Wir tun es jedenfalls, und wir wollen es auch! Die «Biennale Bern 2008» spannt die Flügel weit aus. In der Programmierung der über 40 Veranstaltungen wurde nicht ausgegrenzt, sondern einbezogen, wie dies dem Thema Fremdgehen entspricht. Wer sich auf das Programm einlässt, wird versteckte und offene Bezüge zuhauf entdecken und wird erleben, wie das scheinbar Unvereinbare doch zusammenhängt und miteinander kommuniziert. Die Biennale thematisiert die Faszination des Fremden, das Erlernen und Verstehen des Fremden, die Anziehung des Unverständlichen, aber auch die Schwierigkeiten mit dem Fremden und die Flucht aus dem Alltag und aus der Enge ins fremde Abenteuer. Fremdgegangen wird in verschiedenste Richtungen: Fremde Sprachen, andere Alphabete, Befremdung des Alltags und fremde Klangwelten, fremde Biographien.

Ein solch reiches und durchaus ehrgeiziges Programm war nur möglich, weil viele der wichtigsten Berner Institutionen sich aktiv daran beteiligen. Sie gestalten damit ein attraktives multidisziplinäres Festival, in dem das zeitgenössische Schaffen im Zentrum steht. Ein solches Zusammengehen der Institutionen über die Kunstsparten hinweg ist für Bern neu und kann durchaus als kleine Sensation bezeichnet werden. Damit kommt es an der Biennale zu einer einmaligen Bündelung der Kräfte.
Wir hoffen nun, dass auch das Publikum der verschiedenen Institutionen sich vermischt und sich von den Fremdgängen der «Biennale Bern» anstecken lässt.

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IGNM Bern, Kunsthalle Bern, Schlachthaus Theater, Stadttheater Bern,
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